Damit Lernen wieder Freude macht

 

 

 

Arbeitsweise und Grundhaltung der Integrativen Lerntherapie



Die Misserfolge des Kindes in der Schule verdichten sich in Verbindung mit Misserfolgserwartungen ( der eigenen und der der Umwelt) und  einem negativen Selbstwertgefühl zu einer negativen Lernstruktur, die oft ernste Konsequenzen für die Persönlichkeit des Kindes nach sich zieht.
Dem begegnet die Integrative Lerntherapie mit dem ganzheitlichen Blick auf die Stärken des Kindes und seiner Umwelt sowie einem dem individuellen schulischen Problem des Kindes angemessenen fachdidaktischen Handeln auf dem aktuellen wissenschaftlichen Stand.
Das wichtigste Ziel meiner Arbeit als Integrativer Lerntherapeut ist die Wiederherstellung einer positiven Lernstruktur beim Kind und seinem Umfeld. Sie ist zugleich die Basis für eine Ihrem Kind angemessene Schullaufbahn.

Es geht mir darum, schulische Leistungen und besonders auch das emotionale Befinden der Kinder langfristig zu verbessern, den Angstabbau gegenüber der Leistungssituation in der Schule voranzutreiben und die Lernfreude wieder zu entdecken. Denn in jedem Kind schlummert eine freudige Neugier zu lernen, die durch widrige Umstände verschüttet wurde. Diese Neugier an Neuem  und  die Lebensfreude verstärken sich gegenseitig, führen zu einem positiven Selbstwertgefühl und sind die Basis für eine dauerhaft erfolgreiche Schullaufbahn und letzten Endes auch für ein als sinnvoll erfahrenes und erfülltes Leben.

In meiner lerntherapeutischen Praxis verwende ich nach einer gründlichen Diagnostik einzelne Bausteine aus wissenschaftlich anerkannten Förderkonzepten und Materialien, die ich individuell auf Ihr Kind und sein Problem ausrichte. So finde ich die für ihr Kind  passenden Fördermaßnahmen in den kritischen Lernbereichen. Dabei achte ich auch auf die Bereiche der sinnlichen Wahrnehmung: Hören, Sehen, Fühlen und auf Bewegung, Geschicklichkeit, Feinmotorik und Koordination
Das dem Problemstand des Kindes angemessenes Anforderungsniveau in meiner Arbeit führt zu Erfolgserlebnissen und zur Stärkung des Selbstwertgefühls. Ihr Kind findet dadurch zu einem angemessenen Umgang mit seinen Schwierigkeiten, geht mit mehr Freude  und Zuversicht an seine Aufgaben heran, erlebt dabei wiederum Erfolge, erwirbt weiteren Zuwachs an Wissen, entwickelt ein stabileres Selbstvertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit, erlangt eine größere Sicherheit beim Lesen, Schreiben und Rechnen und entwickelt so eine positive Lernstruktur.
Diese ganzheitliche Herangehensweise wird getragen durch die Gestaltung einer ermutigenden Beziehung. Sie wird im wesentlichen durch Annahme und den Blick auf die Stärken des Kindes bestimmt.

Vieles hängt auch davon ab, dass das Umfeld diese Veränderung des Selbstwertgefühls und der Lernmotivation unterstützt. Darum ist eine enge Kooperation mit den Eltern und der Schule, die den Umgang mit und die Einstellungen zu dem Kind und seinen Lernstörungen thematisiert und Anstöße zur Veränderung vermittelt, für den Erfolg der Therapie unerlässlich.


Meine Leitgedanken:

•    Ihr Kind ist mehr als die Summe seiner Noten,
•    in jedem Kind schlummert eine freudige Neugier zu lernen,
•    jedes Kind braucht seinen Raum und seine Zeit zur Entfaltung seines Potentials